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driveMybox – Digitales Container-Trucking driveMybox – Digitales Container-Trucking
driveMybox – Digitales Container-Trucking
28Apr

Ein Marktzugang frei von Eintrittsbarrieren dank driveMybox

28.04.2022 Lisa Hierzegger Logistik, News, Plattform, Trucking 89

Als wir uns bei Waldemar Fischer zum vereinbarten Telefonat melden, vertröstet er uns um einige Minuten. „Der Hagel prasselt so hart auf die Windschutzscheibe, dass ich euch vermutlich kaum verstehen würde.“, entschuldigt er sich. Angekommen an einem ruhigen Platz auf seinem Lieblings-Rasthof im Süden Frankfurts, sprechen wir mit ihm über seinen beruflichen Werdegang, seine Arbeit auf dem Bock und wie driveMybox diese verändert hat.

Der April macht draußen weiter, wie er will. Fast so wie der selbstfahrende Unternehmer aus Neumünster, hinter dem Steuer seines Führerhauses. Der erfahrene LKW-Fahrer ist weder familiär noch an eine Spedition gebunden. Dank seines umgebauten Autos mit Sitzecke, Waschbecken und großem Bett, kann er wochenlang problemlos Kilometer um Kilometer abreißen. Genießen kann Waldemar Fischer den Komfort und die Unabhängigkeit laut eigener Aussage aber vor allem aus einem Grund: seiner intensiven Zusammenarbeit mit driveMybox.

 

„Ich muss keine Papiere hin und her schicken und ewig auf mein Geld warten. Wenn ich meine Tour erledigt habe, hake ich sie ab und erhalte unverzüglich mein Geld.“

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„Ich fahre häufig 14 Tage am Stück. Das liegt am großartigen Auto aber auch vor allem daran, dass ich mit driveMybox meine Touren perfekt planen kann. Ich kann es so takten, dass ich durchgängig beschäftigt bin und es auch finanziell super funktioniert. Diesen Luxus habe ich bei keiner anderen, klassischen Spedition so erlebt“, erklärt der leidenschaftliche Fernfahrer.

Doch der Weg zur erfolgreichen Selbstständigkeit war steinig. Sieben schwierige Jahre ist Waldemar Fischer bereits als Unternehmer unterwegs, bevor er im Herbst 2021 zum ersten Mal von driveMybox hört. Dabei sei er über Kühle, Plane bis Kipper alles gefahren. „Immer mit einem Fuß auf dem Gaspedal und dem anderen in der Pleite“, so der ehrliche Norddeutsche. Der Anfang sei besonders schwer gewesen, die Betreuung durch die Behörden und Geschäftspartner mangelhaft. Fast so, als sollten „Kleinunternehmer systematisch klein gehalten werden“. Waldemar Fischer wundert es daher nicht, dass viele kleine Fuhrunternehmer „schnell wieder in den Sack hauen“.

„Zugekleistert mit Bürokratie darf der kleine Mann vom goldenen Apfel nicht abbeißen.“, fasst Waldemar Fischer die für lange Zeit aussichtslose Situation treffend zusammen.

Entsprechend pessimistisch war er, als ihm einer der fünf Gründer Aaron Spandehra zum ersten Mal von driveMybox erzählte. Noch heute klingt Waldemar Fischer sichtlich überrascht, wenn er über das erste Treffen berichtet. Zu ungewohnt sei es für ihn gewesen, als Kleinunternehmer aktiv angesprochen und dabei auch noch als „Chef und Entscheider auf Augenhöhe“ behandelt zu werden. Für den LKW-Fahrer in dritter Generation klang es zunächst „zu schön, um wahr zu sein“. Heute, fast sechs Monate später, kann er seinen anfänglichen Pessimismus nicht mehr nachvollziehen. Er freue sich noch immer, dass „die Typen hier mit ihrem Start-Up vorbeigekommen sind“.

Vor seiner Zeit bei driveMybox hat Waldemar Fischer regelmäßige Aufträge von einem Bestandskunden erhalten. Nach und nach hat er dann testweise Touren über die driveMybox App angenommen. Dass es auf Anhieb so einfach und gut funktioniert, hat er nicht erwartet. Selbst im auftragsschwachen Januar stand sein LKW kaum still. Heute kombiniert er seine Bestandstouren mit neuen Fahrten, die er über die driveMybox App erhält. Der Spagat funktioniert perfekt – so perfekt, dass er zuverlässig an 5-6 Tagen ergänzende Tourenangebote erhält und diese eigenständig planen kann.

Zeit für eine Zeitenwende.

Angesprochen auf den schlechten Ruf der Branche, gerät er in Rage. Für ihn sei der Fahrermangel vor allem entstanden, weil Fahrer systematisch ausgenutzt werden. „Wer verbraucht ist, wird ausgetauscht. Nur gebe es bei 80.000 fehlenden Stellen keine Personen mehr zum Austauschen.“, erklärt er.

Für ihn gleicht der Einstieg bei driveMybox daher beinahe einer Zeitenwende.
„Mit denen kann sich jeder problemlos selbständig machen.“, ist sich Waldemar Fischer sicher. Wenn man gewillt ist, sich auf das driveMybox-System einzulassen und die Motivation hat, sich einzubringen, führe einen driveMybox sehr schnell nach oben. Die Ansprechpartner bleiben dabei „immer auf Augenhöhe“, lobt er die Herangehensweise des jungen Unternehmens. Mit driveMybox bekomme er nicht nur „tolles Geld und passende Touren, sondern vor allem Wertschätzung.“ fährt er fort.

Eine kostenlose Infrastruktur, die jedem Digitalisierung einfach ermöglicht

Neben der neu gewonnen Freiheit, freut er sich vor allem über die Unterstützung im Bereich Digitalisierung. Mit driveMybox plane er alles per Smartphone. „Ich muss keine Papiere hin und her schicken und ewig auf mein Geld warten. Wenn ich meine Tour erledigt habe, hake ich sie ab und erhalte unverzüglich mein Geld.“, erklärt er die Zeitersparnis.

Kurz bevor wir unser Telefonat beenden, kämpfen sich die ersten Sonnenstrahlen durch die dunklen Wolken. Auch Waldemar Fischer hat sich lange durchgekämpft. Mit einem Strahlen auf dem Gesicht, kann ihm verrücktspielendes Aprilwetter schon lange nichts mehr anhaben.

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04Mar

Die digitale Trucking Plattform expandiert nach Italien

04.03.2022 Lisa Hierzegger Plattform, Trucking 101

2022 wird ein spannendes Jahr: Mit Italien gewinnt das Team von driveMybox seinen ersten internationalen Kooperationspartner! Das italienische LKW-Geschäft soll nun auch nachhaltig revolutioniert werden und profitabler für Auftraggeber sowie Dienstleister gemacht werden. Manuelle Prozesse werden minimiert, Automatisierung gefördert und italienische Speditionsunternehmen auf dem Weg zur Digitalisierung begleitet.

driveMybox befindet sich auf Wachstumskurs und freut sich nun mit Italien offiziell auf die erste internationale Kooperation im europäischen Raum. Jährlich werden in Italien mehr als 6 Millionen Container per LKW von und zu den italienischen Gateway-Häfen transportiert. Damit steht Italien in Bezug auf die auf europäischen Straßen verkehrenden LKW-Transporte nach Polen und Deutschland an dritter Stelle, und bietet somit großes Potential für die Logistik-Plattform. Diese Zahlen sowie der hohe Bedarf an digitalen Lösungen im italienischen Logistiksektor machen den italienischen Markt für das strategische Wachstum von driveMybox sehr interessant.

“Wir sind sehr stolz und glücklich, driveMybox nach dem Erfolg, der in Deutschland in den ersten Jahren erzielt wurde, nun auch in Italien einzuführen. Ich bin sicher, dass die digitale Lösung auch auf dem italienischen Markt großen Anklang finden wird”, meint Matthieu Gasselin, CEO von driveMybox Italien.

Revolutionierung der Logistikbranche durch Digitalisierung

Auch im italienischen Markt war Digitalisierung im Transport-Sektor bisher weitreichend ein Fremdwort. In den Abläufen der Containertransport-Prozesse wird größtenteils noch mit Papier gearbeitet, feste digitale Standards gibt es kaum. Und genau hier knüpft driveMybox an: durch die Nutzung der Plattform und der daraus resultierenden Digitalisierung des gesamten Transportes wird nun auch die italienische Logistikkette revolutioniert.

driveMybox Aaron Spandehra

driveMybox als One-Stop-Lösung

Die intuitive und benutzerfreundliche digitale Plattform wurde 2020 in Deutschland gelauncht und bietet seitdem eine All-in-One-Lösung für Containertransporte, welche Kunden und Dienstleister direkt miteinander verbindet. Unkomplizierter als mit der Online-Plattform kommt ein Container nicht von A nach B. Der gesamte Transportprozess von der Preisanfrage über die Disposition bis zur Abrechnung ist digitalisiert, in nur wenigen Klicks kann jedes Unternehmen, das einen Container per Truck transportieren möchte, einen Transport über die Plattform buchen. Den registrierten Fahrern auf der anderen Seite werden die optimierten Transportaufträge per Push-Mitteilung direkt auf dem Smartphone angezeigt, sodass sie flexibel und eigenverantwortlich Fahrten annehmen oder ablehnen können.  Damit sorgt driveMybox für mehr Flexibilität und Transparenz im Container-Trucking – und das auch noch kostenfrei. Die Plattform maximiert die LKW-Kapazität und bietet einen genauen Überblick der Transporte durch Datenbereitstellung in Echtzeit. Außerdem minimiert sie manuelle Prozesse und erleichtert den Austausch von Informationen und Dokumenten, wodurch die Kommunikation zwischen Auftraggeber*innen und Dienstleister*innen reibungsloser und die Problemlösung schneller wird.

Das  hochmotivierte Team von driveMybox sowohl in Italien als auch in Hamburg ist sich sicher: driveMybox wird nicht nur die Logistikbranche nachhaltig verändern, sondern so auch eine enge, freundschaftliche Verbindung der beiden Länder Italien und Deutschland herstellen. driveMybox freut sich nun auf die ersten Testfahrten auf italienischen Straßen. Die Plattform wird Transportlösungen im gesamten Land anbieten, in den ersten Monaten konzentriert sich das Startup jedoch vor allem auf Verbindungen der Region Lombardei, eine der dynamischsten und am stärksten industrialisierten Regionen Italiens, mit den wichtigsten Gateway-Häfen Norditaliens.

Von der Lombardei bis über ganz Italien –  sei live dabei und verfolge zusammen mit uns die Entwicklung von driveMybox!

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07Feb

driveMybox auf Wachstumskurs: 2022 wird aufregend!

07.02.2022 Lisa Hierzegger Plattform, Trucking 92

Neues Jahr, neue Ziele! Nach diesem Motto startet driveMybox voller Tatendrang und top motiviert in das Jahr 2022 und freut sich auf all die neuen Herausforderungen sowie Chancen, welche dem Startup nach dem Jahreswechsel nun bevorstehen. Durch den Ausbau der digitalen Plattform während des vergangenen Jahres und dank des hohen Engagements der MitarbeiterInnen in den Daily Operations kann das Team von driveMybox die mittlerweile immer höher werdende Nachfrage nach Containertransporten sowie die Zufriedenheit ihrer Kunden und Dienstleister sicherstellen und befindet sich stetig auf Wachstumskurs.

Rückblick Januar 2021: das motivierte Team von driveMybox startet knapp ein Jahr nach dem offiziellen Launch der digitalen Plattform in ein turbulentes Jahr. Internes sowie externes Wachstum sind neben der Steigerung des Bekanntheitsgrads die Hauptziele der Hamburger. Und Aaron Spandehra, Mitgründer und CBDO, betont zufrieden: „Rückblickend wurden diese Herausforderungen mit Bravour gemeistert! Die Monate Juni bis Dezember 2021 verliefen für uns mehr als erfreulich. Neben einem starken organischen Wachstum haben wir wichtige strategische Fortschritte gemacht und konnten dadurch interessante Partnerschaften aufbauen. Zudem ist die Anzahl der Registrierungen, Buchungen und Touren auf Kunden- und Dienstleisterseite rasant gewachsen. Durch unsere Bestands- und Neukunden konnten wir das Geschäft weiter ausbauen und den Umsatz steigern.“

Unkomplizierter als mit driveMybox kommt ein Container nicht von A nach B.

Der gesamte Transportprozess von der Preisanfrage über die Disposition bis zur Abrechnung ist digitalisiert, in nur wenigen Klicks kann jedes Unternehmen, das einen Container per Truck transportieren lassen möchte, einen Transport über die Plattform buchen. Den registrierten Dienstleistern auf der anderen Seite werden die optimierten Transportaufträge per Push-Mitteilung direkt auf dem Smartphone angezeigt, sodass sie flexibel und eigenverantwortlich Fahrten annehmen können. driveMybox wickelt die Transporte dann ab und ist somit fester Vertragspartner für beide Seiten. Damit sorgt driveMybox für mehr Flexibilität und Transparenz im Container-Trucking und das auch noch kostenfrei. Eine Kundenbefragung hat kürzlich gezeigt, dass driveMybox auch in Zeiten von starken Schwankungen und Störungen in den Lieferketten als starker und verlässlicher Partner gesehen wird, der flexibel auf Anfragen reagieren kann.

driveMybox Aaron Spandehra

Internationaler Expansionskurs

Inzwischen ist driveMybox nicht nur national, sondern auch international im Straßentransport unterwegs. Neben den Nordhäfen und Inlandhubs werden nun ebenfalls die Westhäfen Rotterdam und Antwerpen durch driveMybox angefahren. Zum Kundenstamm zählen u.a. Reedereien, intermodale Unternehmen, Verlader sowie Spediteure.

„In den letzten Monaten haben wir vor allem an der Entwicklung von Mehrwerten für unsere Kunden und Dienstleister gearbeitet und die digitale Plattform für internationale Expansionen vorbereitet. Ein wichtiger Themenschwerpunkt für das Jahr 2022 ist es, nachhaltige Containertransporte zu ermöglichen und flexibel auf Änderungen in den operativen Prozessen automatisiert auf Basis unserer KI reagieren zu können. Mit neuen Innovationen wollen wir unter anderem CO2-optimierte bzw. “Zero Emission”-Transporte ermöglichen und weitere Mehrwerte, bspw. für die Zollabwicklung und das Mieten von Equipment durch die Zusammenarbeit mit starken Partnern, schaffen.“ verkündet Mitgründer und CTO Dr. Leonard Heilig.

Ausblick 2022

Heilig und Spandehra freuen sich nun für das laufende Jahr 2022 auf weiteres, stetiges Wachstum ihres Startups. Mit der Konzentration auf die sieben Bausteine – Marktdurchdringung, Wachstum, Expansion, Innovation, operative Effizienz, starke Unternehmenswerte und Nachhaltigkeit – will driveMybox  das Tech-Unternehmen bis Anfang 2023 weiterausbauen. Um die strategischen Ziele zu erreichen, soll besonders in die Weiterentwicklung der Plattform sowie in die Expansion selbst investiert werden. Außerdem wird der Fokus auf die Nachhaltigkeit der Plattform gesetzt und die Zusammenarbeit in Form von Kooperationen und Partnerschaften intensiviert.

Für driveMybox wird 2022 also ein spannendes und aufregendes Jahr – bist du mit dabei?

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03Dec

driveMybox-Gründer Aaron Spandehra im Interview: Auf dem Weg zum Tech-Startup für Containertransporte

03.12.2021 Lisa Hierzegger Plattform, Trucking 90

Die Berufswahl war kein Zufall. Aaron Spandehra ist familiär bedingt im Transportgewerbe aufgewachsen. Durch die Erfahrung im Speditionsbereich kam die Idee. Mit der driveMybox Plattform möchte Spandehra den LKW Containertransport nachhaltig revolutionieren und vorantreiben.


Wie kam es dazu, den Containertransport verändern zu wollen?
Unsere Motivation ist begründet durch die immer wiederkehrenden Ineffizienzen im Tagesgeschäft, welche wir selbst erlebt haben. Der administrative Aufwand wuchs tagtäglich und in Zeiten von Fahrermangel und knappen Ressourcen im Tagesgeschäft war der Wunsch genau hier eine Lösung zu finden und den Hinterlandverkehr auf der Straße zu verändern. Insbesondere kleine Fuhrunternehmen und selbstfahrende Fahrer, welche wenig bis keine Digitalisierungsstrategie verfolgen, sind unsere heutige Basis im Transportgeschäft.

Zudem beruht generell die Digitalisierung von LKW-Containerverkehren heute hauptsächlich auf Insellösungen sowie zeitversetztem Informationsaustausch. Oftmals resultiert daraus ein hoher Effizienzverlust und kostspielige Aufwendungen für viele manuelle Tätigkeiten, die entweder vom Auftraggeber oder Dienstleister ausgeführt werden müssen. driveMybox setzt genau dort an, wo die Probleme und Herausforderungen im Containertransport sind.

Das Gründerteam der driveMybox Plattform bringt gezielt Expertise aus dem Containertransport mit. Von Beginn an war es das Ziel eine auf den Container maßgeschneiderte Problemlösung zu schaffen, um zukünftig Ressourcen so effizient und optimiert wie möglich einzusetzen.

Was konnte driveMybox bislang schon erreichen?
Zum einen sprechen wir nicht nur einen bestimmten Beteiligten der Supplychain an sondern setzen auf ein breites Kundenspektrum aus Verladern, Reedereien, Spediteuren und Transportdienstleistern. Durch intelligente Vernetzung, ein smartes Produkt und ein praxisorientiertes Produkt schaffen wir vertrauen und erreichen somit tagtäglich Akzeptanz.

Zum anderen freut es uns zu sehen, dass auch unsere Plattform auf der Fahrerseite außerordentlich gut angenommen wird und nahezu selbsterklärend ist. Da ich selbst die Fahrer-App von der Idee bis zum Marktstart mit konzipiert und im Livebetrieb als Fahrer auf Herz und Nieren getestet habe, berücksichtigen wir heute die Anforderungen der Fahrer und setzen auf klare Prozesse und Transparenz.

Ein weiterer Aspekt von Beginn an war es zusätzliche Kapazitäten im Markt zu schaffen und Containertrucking wieder attraktiv zu machen, ohne sich verpflichten zu müssen. Wir begleiten beispielsweise Fahrer, welche den Weg in die Selbständigkeit gehen möchten und vermitteln hierbei ebenfalls das benötigte Equipment. Dadurch konnten wir in bestimmten Regionen neue Unternehmer aktivieren, welche heute tagtäglich auf den Straßen für uns unterwegs sind und die Vorzüge unserer Plattform schätzen.

Woher kommt Ihre Expertise in dem Bereich?
Das Gründerteam um die Plattform driveMybox greift auf eine langjährige Erfahrung in der Branche zurück. Mit diversen Digitalisierungsprojekten in der Logistik und dem Verständnis für Transportprozesse war die Basis des Teams gefunden. Ich als einer der Gründer bin zudem familiär bedingt im Transportgewerbe aufgewachsen. Da lag es nahe auch in diesem Bereich meine berufliche Laufbahn einzuschlagen. Nach einer regulären Ausbildung im Speditionsbereich stieg ich in den Vertrieb von Hinterland Kapazitäten für einen Intermodalanbieter im kombinierten Verkehr ein. Parallel absolvierte ich berufsbegleitend ein Masterstudium im Bereich Sales Management, wo die Digitalisierung ein wesentlicher Baustein war.

driveMybox Aaron Spandehra

Welche Veränderungen sind jetzt nach der Pandemie für Sie erkennbar im Logistik-Bereich?
Durch die Pandemie hat sich die Nachfrage für digitale Lösungen in der Logistik weiter verstärkt, sodass auch die Akzeptanz für unsere Plattform stetig wächst. Heute arbeiten wir zu 100% papierlos und bekommen analog zur KEP Branche unsere Unterschrift an der Rampe digital. Dies war vor der Pandemie nicht verbreitet. Zudem konnten wir Nachfrageschwankungen und Kapazitätsengpässe für unsere Kunden weites gehend ausgleichen bzw. eliminieren und somit schnell zusätzliche Kapazitäten bereitstellen.  Das Geschäftsmodell hat sich in dieser Zeit auch für unsere Dienstleister ausgezahlt, da wir unter anderem durch schnelle Zahlungen die Liquidität der Dienstleister erhöhen und den Aufwand im Tagesgeschäft auf ein Minimum reduzieren.

Welche Zukunft und Trends sehen Sie für den Containertransport?
Durch die zunehmende Digitalisierung wird sich der Containertransport verändern. Unternehmen müssen sich jetzt schon den Herausforderungen stellen, um am Markt agil und wettbewerbsfähig zu sein. Der Lockdown in der Pandemie hat uns gezeigt, wie wichtig eine ortsunabhängige Zusammenarbeit und zentrale Lösung über Plattformen ist.

Ein weiterer Trend ist langfristig das autonome Fahren. Insbesondere im Güterverkehr bedarf es hier einer Steuerungsbasis der Fahrzeuge. Hier liegt der connect zu optimierten Plattformen nahe.

Weiterhin steht die Vernetzung und Integration an der Transportkette beteiligter Akteure klar im Fokus. Hier bieten wir bereits heute eine digitale Schnittstelle, um uns in Fremdsysteme einbinden zu können.

Wie kann Logistik und Transport attraktiver werden für Arbeitnehmer? Bzw. was müssen Arbeitgeber tun?
Durchaus kann die Attraktivität im Transportgewerbe geschaffen werden. Durch eine transparente und effiziente Kommunikation, faire Bezahlung und eine flexible Nutzung ohne Verpflichtungen ist der Grundstein gelegt.

Aus Kundensicht haben die Nutzer unserer Plattform 24/7 ohne große Aufwendungen Zugang zu Truckkapazitäten in der benötigten Region und bekomme faire und nachhaltige Transportkonditionen angeboten. Mit der weiterführenden Transparenz wie z.B. Live Informationen im Tagesgeschäft hebeln wir viele stupide Tätigkeiten aus und der Kunde kann sich somit auf die wesentliche Dinge fokussieren.

Mit unserem Dashboard bieten wir eine zentrale Übersicht der geplanten Aufträge und Insights. Automatische Benachrichtigungen halten den Kunden up-to-date. Die Registrierung und Nutzung der Plattform ist absolut kostenfrei. Es sind keine großen Anschaffungen und Investitionen im Voraus notwendig. Egal von wann und wo bekommt der Nutzer*innen Zugriff auf die Plattform, auch aus dem Homeoffice.

Der gesamte Transportprozess wird digitalisiert: Von der Preisanfrage über Disposition bis hin zur Abrechnung. Online-Buchung, Live-Tracking, automatische Zahlungsabwicklung, direkte Kommunikation und digitale Dokumente sollen den Nutzer*innen neue Möglichkeiten und einen hohen Grad an Flexibilität und Transparenz geboten werden.

Der Arbeitnehmer, für uns der Fahrer, wiederum kommt schnell an benötigte Informationen und kann somit seine Lenkzeit effizient nutzen. Das Handling unserer App ist simpel und ein aufbauender Prozess. Neben der Auftragsabwicklung kann sich der Fahrer LKW basierend navigieren lassen, zusätzliche Informationen zum Transportverlauf einholen oder mit uns Kontakt über den integrierten Chat aufnehmen. Die App ist bereits in 12 Sprachen verfügbar, um den Fahrer einen sicheren Umgang in seiner Landessprache zu ermöglichen.

Haben wir in der Logistik ein Fachkräftemangel?
In der Logistik besteht aktuell ein hoher Bedarf im Bereich des Fahrernachwuchses, um mittel- bis langfristig den Kapazitätsanforderungen insbesondere im Containerverkehr gerecht zu werden. Heute liegt der Altersdurchschnitt eines Fahrers bei 55 Jahren. Zudem haben viele Jungunternehmer bzw. angehende selbstständige Fahrer entsprechende Eintrittsbarrieren, was als großes Hemmnis wahrgenommen wird. Hier kommen wir zunehmend ins Spiel und bieten Truckern zum einen eine Möglichkeit einfach und simpel an Aufträge zu gelangen und zum anderen die Möglichkeit direkt über unsere Anwendung das passende Equipment zu bekommen.

Was fasziniert Sie persönlich am Standort Hamburg und was sind Ihre Lieblingsorte in Hamburg?
Ich lebe bereits seit über 14 Jahren in Hamburg und habe die Stadt lieben gelernt. Nahezu jeden Tag fahre ich durch den Hafen und bin immer wieder fasziniert von den Unmengen an Containern und großen Schiffen. Dies inspiriert mich immer wieder Dinge neu zu durchdenken, um weitere Lösungen zu entwickeln.

Ein Lieblingsort neben dem Elbstrand wo man laue Sommerabende gut ausklingen lassen kann, ist das Maritime Museum in der Speicherstadt, da hier in der Simulation selbst ein Containerschiff gesteuert werden kann. Hamburg ist nicht nur die Schifffahrtstadt sondern auch eine Musicalstadt. Mit dem Schiff von den Landungsbrücken gelangt man direkt zum Musicalgebäude und kann von dort auch den Containerterminal beobachten. 

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04Nov

Green Logistics / Grüne Logistik: Nachhaltige Logistik und Kompensation von CO2 Ausstößen im LKW Transport

04.11.2021 Lisa Hierzegger Logistik, Plattform, Trucking 92

Die Logistik versucht zunehmender ökologische und soziale Ziele zu verfolgen und diese Ziele so wirtschaftlich wie möglich umzusetzen.

In den letzten Jahren wird eine umweltschonende Entwicklung in diesem Bereich auch die „Grüne Logistik“ angestrebt. Umso mehr sich Unternehmen mit der Thematik Grüne Logistik beschäftigen, wird deutlich, dass die Einhaltung von Emissionsgrenzwerten und verbindlichen Standards ein wichtiger Bestandteil sind. Diese Ziele sind in der Green Logistics sowie ökonomisch als auch ökologisch für die Wiederspiegelung eines nachhaltigen Unternehmenswertes maßgeblich.

Nachhaltiges Wirtschaften wird von großer Bedeutung und hat einen hohen Stellenwert

Nachhaltiges Wirtschaften heißt, dass die sozialen, ökologischen und ökonomischen Belange in ein vernünftiges Verhältnis gebracht und gegeneinander neu abgewogen werden. In der grünen Logistik bedeutet, dass die Ziele in der Logistik auch Umwelt- und Ressourcenkosten mit einbeziehen. Diese Entwicklung zeigt bereits jetzt schon, dass es sich nicht nur um eine kurzfristige Veränderung handelt, sondern als zukünftiger Trend für Unternehmen angesehen wird.

„Grüne Logistik“ auch im englischen „Green Logistics“ wird als ganzheitliche Transformation von Logistikstrategien, -strukturen, -prozessen und -systemen in Unternehmen und Unternehmensnetzwerken zur Schaffung umweltgerechter und ressourceneffizienter Logistikprozesse definiert.

Doch was bedeuten Nachhaltigkeit, nachhaltige Logistik und Green Logistics bei driveMybox?

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Die All-in-One Plattform für grüne Logistik und nachhaltigen LKW Containertransport

Unternehmen wissen, dass bei ihren Transporten die Luftverschmutzung einen negativen Beitrag zum Klimawandel zur Folge hat. Der CO2-Ausstoß ist seit der Zeit der Industrialisierung stetig gestiegen. Dieser Anstieg ist auf die Industrie und die Abholzung zur späteren Flächennutzung zurückzuführen. Die Wissenschaft zeigt, dass sich der CO2-Ausstoß in den nächsten Jahren sogar verdoppeln wird, wenn nicht rechtzeitig Maßnahmen durch die Unternehmen eingeleitet werden.

driveMybox ermöglicht Versendern die Möglichkeit CO2 Ausstöße zu kompensieren. Aber auch der Einsatz von der modernen Technologien durch die Kapazitätsauslastung der Fuhrunternehmen führt zu einem positiven Beitrag. Die ideale Vorstellung ist, dass der Transporteur schon bei der Hin-/Rückfahrt einen Container aufnehmen und seine Planung ohne eine Leerfahrt beginnen ggf. abschließen kann. Letztendlich ist Abwicklung und der Transport ohne Papiere (u.a. digitaler Frachtbrief) über die Plattform möglich.

Der Umweltschutz steht für driveMybox und die Rücksicht auf die Nachhaltigkeit an zentraler Stelle.

Wir wollen die Logistik schonender gestalten und vor allem auf die Ressourcen zurückgreifen, die der Umwelt weniger schaden. Zusätzlich möchten wir, dass jedes Unternehmen von dem technischen Fortschritt ohne große Aufwendungen profitiert. Durch den Einsatz unserer modernen Technologie ermöglichen wir eine transparente und umweltschonende Transportplanung, so Aaron Spandehra, CBDO.

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01Oct

Hinter den Kulissen von driveMybox – Einblicke in das Customer Support Team

01.10.2021 Lisa Hierzegger Logistik, News, Plattform, Trucking 94

Wer steckt hinter den Kulissen vom Customer Support? Wir haben für euch zwei Kollegen aus der Abteilung in einem persönlichem Interview befragt.

Alexander auch “Alex” genannt ist im Customer-Service tätig. Zu seinen Aufgaben gehört die Betreuung und die Zufriedenstellung von Kunden und Dienstleistern. Dies ist in dem Team die höchste Priorität. Er ist noch ganz frisch bei driveMybox und tastet sich an allgemeine Tätigkeiten ran. Z.B. hält er aktuelle Auftragsdaten im Blick, prüft und korrigiert diese bei Bedarf. Außerdem nimmt er Anrufe entgegen und erhält generell einen Einblick in die weiteren Aufgaben im Customer-Service.

Alex ist fest der Überzeugung, dass sich auch einzelne Fahrer*innen (selbstfahrende Unternehmer*innen) / kleinere Fuhrunternehmen ihren individuellen Arbeitsplan selbstständig und einfach zusammenstellen können und damit auch die Möglichkeit geboten bekommen, zu wachsen.

“Mit driveMybox sollte dies nun einfacher sein als zuvor, außerdem können sich die Fahrer*innen, welche mit der administrativen Arbeit vorher nicht zurechtkamen, sich nun völlig auf ihre Touren konzentrieren und ihr volles Potenzial entfalten.”

Seine persönliche Motivation bei driveMybox ist einerseits die transparente Kommunikation, die es ihm im Team ermöglicht, den Informationsfluss zwischen Kunden und Dienstleistern so gering wie möglich zu halten. Andererseits steht ihm persönlich die Nachhaltigkeit und der ökologische Aspekt im Vordergrund, da alle notwendigen Dokumente digital gesichert und jederzeit abrufbar sind.

Zu meinen Aufgaben gehören die Betreuung und die Zufriedenstellung von Kunden und Dienstleistern, dies ist unsere höchste Priorität.

– Alex, Customer Support

Auch Dennis sitzt im Support und ist gerade dabei die Drittkundenbetreuung, Akquise für neue Dienstleister zu tätigen und sich auf das Thema “Sales” zu fokussieren. Dank driveMybox stehen ihm als Mitarbeiter, die Möglichkeiten offen sich in alle Richtungen zu entwickeln. Sein Arbeitsablauf ist geprägt von Emails beantworten, Kunden und Dienstleister zu betreuen, Abrechnung zu tätigen, die Dokumentenprüfung durchzuführen, sowie Preise und ähnliches zu bestimmen, aber auch Marktbeobachtungen zu tätigen und die Nischen im Markt zu definieren. Durch seine Vorkenntnisse und das Interesse an dem Produkt steht er hinter dem Startup driveMybox. Seine persönliche Motivation ist es, dass er die Vision auslebt. Er ist der Meinung, dass das Container-Trucking durch die innovative Idee revolutioniert wird. Das Team und die Kollegen bestärken ihn in seinem Arbeitsalltag.

Dank driveMybox stehen uns als Mitarbeiter hier alle Möglichkeiten offen uns in jede Richtung zu entwickeln.

– Dennis, Customer Support

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21Sep

Transportvisibilität- Die Vorteile des Monitorings und wie Spediteure von Plattformen wie driveMybox profitieren

21.09.2021 Lisa Hierzegger Logistik, News, Plattform, Trucking 78

Die Online-Bestellung ist getätigt, die Kaufbestätigungsemail liegt im Postfach und es heißt warten auf das Päckchen – doch die Lieferung kommt tagelang nicht. Egal, ob es sich um ein Amazon-Paket, eine neue Schuh-Bestellung oder gar eine Container-Lieferung mit Bauteilen für die Produktion eines Autos handelt, wohl jeder kennt das unangenehme Gefühl der Frage “Wo ist meine Sendung?”. Ist die Lieferung pünktlich verladen und losgeschickt worden? Oder steckt meine Sendung in den Staus der deutschen Autobahnen fest? Um ein wenig Klarheit zu gewinnen, folgt der Griff zum Handy um den Lieferungsstatus der Sendung einzusehen, und somit die Ankunft der Lieferung besser einschätzen zu können. Eine verspätete Lieferzeit kann schon bei einem privaten Kauf schwere Folgen haben, doch vor allem die Industrie ist auf Pünktlichkeit in der Lieferungskette strengstens angewiesen. Wenn wichtige Ware nicht rechtzeitig ankommt und die Produktion sich verzögert, müssen oft hohe Strafen gezahlt werden und der Endkunde ärgert sich.

Wie ist es also möglich, die Effizienz von Transporten langfristig zu steigern? Eine bessere Organisation muss her, und vor allem Klarheit. Wo genau befindet sich der Container mit der Ware? Ist er bereits auf dem LKW unterwegs oder steckt er noch im See-Terminal fest? Visibility und Traceability, oder auch Sichtbarkeit und Rückverfolgbarkeit, spielen eine immer wichtigere Rolle im Alltag der Spediteure. Immer mehr Unternehmen arbeiten mit Live-Tracking, um den genauen Standort der erwarteten Lieferung einsehen zu können. 

Doch was genau versteht man unter Tracking, dem sogenannten Monitoring? 

Monitoring ist generell einmal die Überwachung von Vorgängen. Es ist ein Überbegriff für alle Arten von systematischen Erfassungen (Protokollierungen), Messungen oder Beobachtungen eines Vorgangs oder Prozesses mit Hilfe von technischen Hilfsmitteln. Gerade in der Logistik ist eine genaue Überwachung besonders wichtig. Lieferketten werden immer globaler und komplexer, sollen jedoch auch zunehmend flexibel auf sich ändernde Rahmenbedingungen reagieren können. Eine riesige Herausforderung, denn neben den internen gibt es zahlreiche externe Faktoren wie politische Konflikte, Naturkatastrophen oder unvorhersehbare Ereignisse wie der Ausbruch von Covid-19, die die Lieferketten-Planung zusehends erschweren können.

Verzögerungen und Engpässe kosten Unternehmen viel Geld – und die Liste für Fehlerquellen entlang der Lieferkette ist endlos. Staus, Warenengpässe, spezielle Wetterlagen, Personalknappheit oder technischen Ausfällen können die logistischen Prozesse behindern, verzögern oder gar unterbrechen und damit hohe Kosten verursachen. Nur Unternehmen, die in Echtzeit verfolgen, was innerhalb der Lieferkette vor sich geht, können zeitnah reagieren, um Probleme zu lösen und Lieferkettenunterbrechungen zu verhindern.

Durch Monitoring können Prozesse möglichst in Echtzeit überwacht, Fehlentwicklungen erkannt und Alarm geschlagen werden. Darüber hinaus kann diese „Erste-Hilfe-Einheit“ der Lieferkette gleichzeitig wichtige Daten und Einsichten liefern, die den Unternehmen langfristig zur Optimierung dienen.

Durch Plattformen wie driveMybox fällt es den Spediteuren leichter, ihre Ware im Blick zu behalten und die Transportkette zu überwachen. Anhand von Echtzeitdaten kann der aktuelle Transportvorgang, die Performance der Ladestellen und auftretende Unstimmigkeiten eingesehen werden. Mit der Echtzeit Map kann jederzeit nicht nur der Ort des Containers, sondern auch der Status Quo ganz bequem online überprüft werden. Instant Pricing, Online-Buchung, elektronische Dokumentenverwaltung und direkte digitale Kommunikation sind nur ein paar der weiteren Vorteile, die driveMybox seinen Kunden bietet. 

Profitiere selbst vom einfachen und zuverlässigen Kommunikationsablauf und bleibe immer auf dem aktuellen Stand!

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27Aug

Neu durchstarten mit driveMybox

27.08.2021 Lisa Hierzegger Logistik, News, Plattform, Trucking 84

Die Welt ist im Wandel. Und sie wandelt sich schneller denn je. Was vor Jahren noch neu war, ist heute Schnee von gestern. Was heute als Innovation gilt, wird morgen schon überholt sein. Wer nicht mitzieht, wird schneller hinter sich gelassen als ein 40 Tonner auf der Autobahn.

Was nach Dystopie klingt, ist in vielen Logistikbereichen längst Normalität.

Veränderung hat man selbst in der Hand

„Nur wer aufgeschlossen für Neues ist, wird auch morgen noch seine Fahrerkabine aufschließen, um seiner Leidenschaft nachgehen zu können“, so Wolfgang Backes. Der selbstfahrende Unternehmer muss es wissen. Mit zarten 19 Jahren ist der Münchner zum ersten Mal auf den Bock gestiegen und hat die Branche seitdem nicht mehr verlassen. Mittlerweile sind 42 Jahre vergangen. Vier Jahrzehnte, in denen Backes viele Neuheiten kommen und noch mehr etablierte Standards verschwinden sehen hat. Eines ist er dabei immer geblieben: auf der Höhe der Zeit.

Nach wenigen Jahren als Angestellter, hat er früh den Schritt in die Selbständigkeit gewagt und bis 2019 über 37 Jahre hinweg eine Spedition mit 25 Angestellten geleitet. „Ich hatte zwar 20 LKW im Fuhrpark, doch für mich hieß es in der Regel Schreibtisch statt Fahrerkabine“, erklärt der Herzblut-Fahrer.

Zwar selbst aber zu viel ständig

Der Job sei äußerst lukrativ gewesen, doch die Gesundheit habe aufgrund des hohen Stresslevels sehr gelitten. „Mein täglicher Weg ging nicht von LKW zu Laderampe, sondern von Schreibtisch zu Briefkasten“, erklärt Wolfgang. In der Hand habe er keine Frachtbriefe, sondern Stapel von Rechnungen und Gehaltszetteln gehabt. Die konnte er zwar immer zahlen, doch Spaß habt ihm der Beruf keinen mehr gemacht. Für Wolfgang war es daher mit nun über 60 Jahren Zeit, die Reißleine zu ziehen. „Ich habe meine Spedition verkauft, um in den letzten Jahren vor der Rente nochmal das zu machen, was mir am meisten Freude bereitet: LKW-Fahren!“, fasst der Unternehmer seine ungewöhnliche Entscheidung zusammen.

Heute wissen, wo es morgen hingeht

Zurück auf der Autobahn, ist Wolfgang zunächst als Subunternehmer für andere Speditionen gefahren. Über Facebook und einen Bekannten habe er dann von driveMybox gehört, das Potential der App direkt erkannt und umgehend eine Probewoche vereinbart. Nach 5 Tagen war ihm klar, dass er mit driveMybox komplett unabhängig ist.

„Anstatt heute nicht zu wissen, wo es morgen hin geht und nur Auftrag nach Auftrag abzufahren, weiß ich jetzt lange im Voraus, wo ich hinfahre“, erklärt Wolfang die Vorteile der digitalen Auftragsvermittlung. Darüber hinaus ist er besonders froh, endlich keine Rechnungen mehr schreiben zu müssen, denn das übernimmt die App automatisch. Auch lange Wartezeiten auf den Zahlungseingang sind ihm bei driveMybox bisher noch nicht begegnet. „Alles ist absolut transparent und korrekt abgerechnet worden, besser geht’s nicht“ beschreibt der ehemalige Spediteur die Vorteile von driveMybox.

Freuen würde er sich allerdings über eine Funktion zur Einstellung eines fixen Termins für Auftragsüberweisungen. Da sich die App laut Wolfgang stetig weiterentwickle, sei dies vermutlich nur noch eine Frage der Zeit.

Nur noch eine Frage der Zeit ist auch Wolfgangs letzte Tour als LKW-Fahrer. Drei Jahre möchte er noch auf den deutschen Straßen unterwegs sein. Am liebsten mit driveMybox, denn hier habe er „nicht nur gute Aufträge und eine perfekte Kommunikation, sondern vor allem weniger Stress“.

Wolfgang hat viel erlebt, doch er hat sich nie vor Herausforderungen versteckt. Vom angestellten Fahrer zum Chef von 25 Fahren, zum selbstfahrenden Unternehmer. Auch für Wolfgang ist die Welt stetig im Wandel, doch für ihn ist klar, dass er sich die Welt auch so gestalten kann, wie es für ihn am besten ist.

driveMybox unterstützt ihn dabei gerne.

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19Aug

Boxenstopp mit driveMybox: Verteil-Aktion am Hamburger Hafen

19.08.2021 Lisa Hierzegger Logistik, News, Plattform, Trucking 80

Boxenstopp mit driveMybox – vom 16.08. bis 18.08.21 fand eine große Verteil-Aktion als offizielles Event auf dem Eurogate-Terminal im Hamburger Hafen statt. Verteilt wurden von driveMybox gebrandete Jutebeutel gefüllt mit Snacks und Getränken namhafter Sponsoren wie Darboven, Mentos und Pepsi Co. an insgesamt 1.200 Trucker-Fahrer.

„Gerade in den heißen Sommermonaten möchten wir mit der Verteil-Aktion ein Zeichen der Anerkennung der erschwerten Arbeitsbedingungen der Container-Fahrer setzen“, meint Hülya Kalkan, Marketing Managerin von driveMybox. „Deshalb hat unser Team einstimmig entschieden, die Aktion „Boxenstopp mit driveMybox“ auch in Pandemie-Zeiten stattfinden zu lassen.“

Auch wenn das Wetter nicht wie geplant mitspielte, ließ sich sich das Team von driveMybox weder durch Regen noch durch stürmische Windböen beirren und verteilte die Beutel fleißig bei nur knapp 17 Grad an die Truckerfahrer, die eben genauso bei jedem Wetter am Terminal vorfahren müssen. Einer der Fahrer machte wenig Hoffnung auf einen Wetterumschwung: „Was soll man machen, typischer Hamburger Sommer eben!“

Die Container-Fahrer konnten sich über einen knallblauen, prall gefüllten Beutel mit Getränken, Chips-Packungen, Kaubonbons sowie Nussriegeln freuen. Über 1.200 Taschen wurden im Voraus vorbereitet und gepackt. „Jetzt heißt es also fleißig ausfahren und verteilen“, stellte Mitgründer Aaron Spandehra am ersten Tag der Aktion fest. Das Team des Hamburger Start-Ups freut sich insbesondere über die Unterstützung von namhaften Sponsoren wie PepsiCo Deutschland GmbH mit der Bereitstellung ihrer Lay’s und Dorito-Chips, CFP Brands Süßwarenhandels GmbH & Co. KG mit Mentos-Rollen,  J.J. Darboven GmbH & Co. KG mit drei verschiedenen Sorten Eilles Eistee, MBG International Premium Brands GmbH mit effect Energydrinks, HOSTA – Werk für Schokolade-Spezialitäten GmbH & Co. KG mit Mr.Tom-Nussriegeln und The GoFoods Company GmbH mit abakus-Algenchips.

Während der Verteil-Aktion in Hamburg wurden die Container-Fahrer außerdem auf die digitale Plattform von driveMybox aufmerksam gemacht. Immer mehr Container Fahrer fühlen sich in ihrem Arbeitsalltag nicht wertgeschätzt und leiden unter stressigen Arbeitszeiten sowie niedrigen Löhnen. driveMybox bietet hierbei die All-In-One Lösung: Die Plattform ermöglicht den Fahrern und Fuhrunternehmen einen digitalen Zugang zu vielen aktiven Aufträgen, welche sie eigenhändig und auf ihre Bedürfnisse angepasst jederzeit auswählen können. „Ich fahre, wann ich will, verdiene mehr und kann mich auf das Wesentliche fokussieren. driveMybox ist nicht weniger als eine Revolution für Fahrer.“ meint Önder Tunc, selbstständiger Fahrer und Nutzer der driveMybox-Plattform.

driveMybox hat es sich zum Ziel gesetzt, den Containertransport nachhaltig und zum Vorteil der Containerfahrer zu revolutionieren. Und dabei gilt es vor Allem, den tagtäglichen Arbeitsaufwand der Helden der Straße wertzuschätzen und gebührend anzuerkennen. Die Verteil-Aktion am Hamburger Terminal will das Start-Up also neben der Geste der Anerkennung dafür nutzen, den Fahrern eine Möglichkeit aufzuzeigen, sich ihren Arbeitsalltag langfristig deutlich zu erleichtern.

Begeistert stellt driveMybox nun fest: die Aktion war ein voller Erfolg! Mehrere Hundert Container-Fahrer kamen in direkten Kontakt mit dem Team des Hamburger Start-Ups und somit in Berührung mit der digitalen Plattform sowie der App. Und besonders wichtig: die Fahrer konnten sich dank der Getränke und Snacks ein wenig stärken und dem stressigen Arbeitsalltag für einen kurzen Moment entfliehen.

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02Aug

Kombinierter Verkehr: mit driveMybox die Last Mile gut organisieren

02.08.2021 Lisa Hierzegger Logistik, News, Plattform, Trucking 83

Als kombinierter Verkehr wird die Kombination verschiedener Verkehrsträger (Straße, Schiene, Luft, Wasser) innerhalb einer Transportkette bezeichnet. Diese Bezeichnung wird oftmals mit den Begriffen multimodaler und intermodaler Verkehr gleichgesetzt. Hier können die jeweiligen Stärken der verschiedenen Verkehrswege, wie z. B. die Sicherheit des Schienen- sowie die hohe Flexibilität des Straßenverkehrs optimal genutzt werden.

Beim kombinierten Verkehr im Gütertransport sind verschiedene Verkehrsträger beteiligt, ohne dass die transportierten Güter beim Umladen ihren Transportbehälter verlassen.

Das bedeutet, dass beim kombinierten Verkehr nicht das eigentliche Transportgut umgeladen wird, sondern es sind die Transportbehälter, die während der Transportkette „umsteigen“: Zwischen LKW, Bahn und Schiff.

Kein anderes Transportmittel verfügt über eine vergleichbare Infrastruktur wie der des LKWs. Das Straßenverkehrsnetz ist der bei weitem größte Verkehrsträger im Binnenland. Der Gütertransport per LKW ist kostengünstig und von der logistischen Seite sehr einfach zu handhaben. Die große Beweglichkeit ist ein riesiger Vorteil des LKWs, was ihn letztendlich zum universellen Transportmittel macht. Der LKW kann fast jederzeit von jedem Ort aus losfahren und ist nicht an feste Routen gebunden – das macht ihn wahnsinnig flexibel.

Die Vorteile des LKW-Verkehrs auf einen Blick:

  • Just-in-Time möglich 
  • Schnelle Lieferzeiten
  • Haus zu Haus Verkehr 
  • Ausgedehntes Straßennetz
  • Flexibilität

Doch der LKW-Verkehr bringt nicht nur Vorteile mit sich: immer noch klagen LKW-Fahrer über die erschwerten Arbeitsbedingungen wie geringe Löhne oder stressige Arbeitszeiten. Oftmals müssen die Fahrer teilweise wochenlange Touren ohne eine Rückkehr nach Hause absolvieren und verbringen die Ruhezeiten zwangsweise in ihren Fahrerhäuschen. Außerdem geht die Zahl der Auszubildenden drastisch zurück. Gelingt es dem LKW-Verkehr nicht, junge Nachwuchskräfte zu mobilisieren, besteht die Gefahr eines massiven Versorgungsengpasses. Die Fahrer fordern vor allem eine höhere Wertschätzung für ihre Arbeit. Ein Wunsch, den wohl jeder nachvollziehen kann. 

Und genau hier kommt driveMybox ins Spiel: 

Die fortschreitende Digitalisierung und Automatisierung des Verkehrs schafft die Grundlage der digitalen All-in-One Plattform für den Containertransport im Straßenverkehr. Durch die Plattform werden Nachfrage und Angebot einfach und zielführend zusammengebracht, indem Container-Transporte von der Preisanfrage über die Transportabwicklung bis hin zur Rechnung organisiert und mittels intelligenter Verfahren optimiert werden. Papierloses Arbeiten in der Logistik minimiert den Arbeitsaufwand deutlich und soll den Fahrern dabei helfen, sich ihren Arbeitsalltag leichter zu machen. „Die letzte Meile muss endlich von den technischen Fortschritten des 21. Jahrhunderts profitieren!” betont Karim Youssef, COO von driveMybox. Der Containertransport wird neu gedacht. driveMybox  vereint und optimiert die heute existierende Logistikprozesse intelligent, transparent und zuverlässig.

Die Plattform ermöglicht den Fahrern und Fuhrunternehmen einen digitalen Zugang zu vielen aktiven Aufträgen, welche sie eigenhändig und auf ihre Bedürfnisse angepasst jederzeit auswählen können. Jeder kann selbst entscheiden, wann und wohin er fahren möchte. Fuhrunternehmen optimieren dank der Plattform ihre Auslastung und nutzen sie als größtes Netzwerk aktiver Aufträge: Auftragsverwaltung, Disposition, Kommunikation und Abrechnung erledigt driveMybox für sie. Auch selbstständige Fahrer profitieren von der hohen Anfrage an Touren über die driveMybox App und sichern sich attraktive Konditionen und kurze Zahlungsziele. Außerdem wird ihr Arbeitsaufwand durch die papierlose Abwicklung von der Angebotsannahme bis hin zur Abrechnung erheblich reduziert. „Ich fahre, wann ich will, verdiene mehr und kann mich auf das Wesentliche fokussieren. driveMybox ist nicht weniger als eine Revolution für Fahrer.“ meint Öder Tunc, selbstständiger Fahrer und Nutzer der driveMybox-Plattform.

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